Nachdem die Versuche einen „mobilen Bäcker“ zu bekommen scheiterten kam die Idee auf, einen Wochenmarkt zu etablieren. „Almhiesli“ war über den Ortsvorsteher auf uns aufmerksam geworden. Wir stimmten uns mit dem Ehepaar ab und beschlossen gemeinsam dieses „Teilprojekt“ anzugehen (Näheres hierzu siehe „Erster Dorfmarkt/Meilenstein Dorfmärkte).
Als Genossenschaft durch uns oder Filiale Edeka Günther Thiem. Da Edeka noch sehr vage und unsicher wird der Plan für eine Genossenschaft mit Nachdruck verfolgt.
Tiefe Einblicke in einen vollständig neu geschaffenen Dorfladen, die dortigen Abläufe und die Geschichte aus welcher heraus dieser entstand. Gute Gespräche mit dem Vorstand der Genossenschaft auch zu schwierigen Themen wie Mindestlohn.
Mit dabei bei dem Besuch: BM Edelmann und Ortsvorsteher Maier
Verschiedene Örtlichkeiten angeschaut. Interesse gegenseitig geklärt.
Einige kritische Stimmen. Ideale Grundlage um kontrovers über das Thema zu diskutieren. Kritik vielerseits berechtigt (Tallage, mangelnder Erfolg des Bäckers, Einkaufsverhalten). Vieles davon fließt in die weiteren Workshops und in die Konzepterstellung ein.
Somit keinerlei Nahversorgung mehr im Ort vorhanden. Unserer Überzeugung nach muss die Zeit bis zur Eröffnung des Dorfladens überbrückt werden. Einige Versuche ein „mobiles Bäckereifahrzeug“ herzubekommen scheitern.
Allgemeine Vorstellung und Nutzung des Rates als Einladung zum nächsten Stammtisch und für einen Bericht in der Zeitung.
Vorbereitung mittels ausgearbeitetem Fragebogen um einen Überblick über andere Läden zu bekommen. Offenheit hat uns überrascht. Infos, Bilanzen… tiefen Einblick, gute Anregungen und viele geteilte Erfahrungen.
Dieser Besuch erfolgte durch Alexander Kern und Björn Krugielka
Vorstellung der Ziele und aufmerksam machen auf das Projekt. Neue Interessierte Personen gewinnen.
Vorbereitung Auftritt bei der Hauptversammlung. Evtl. stärkere gemeinsame Verknüpfungen, da ähnliche Ziele verfolgt werden – Synergien schaffen
Kanäle: Bürgerblatt, Facebook, Flyer
Richtlinien: Transparent, klar, konkret. Immer in Verbindung mit dem Dorfladen
Corporate Identity: Farben, Logo und Präsentations-/Textgestaltung festgelegt
Zielgruppe: Vom Kind bis zu den Großeltern. Durch breite Aktionsaufstellung alle erreichen.
Entwicklung eines Logos um die Coporate Identity anzubringen (Benutzung auf Flyern, im Bürgerblatt, als Anhänger auf den Preisen beim Kickerturnier oder später auf Dorfmärkten für die Kinder)
Erstmal nur Versand von Flyern und Klärung ab wann ein detaillierter Kontakt Sinn macht. Nächster Kontakt erst, wenn ein wirtschaftliches Konzept steht.
Zwischenstandsbericht unsererseits und Abfrage in Richtung der Verwaltung, was und wie sie sich eine Unterstützung vorstellen können, zu diesem Zeitpunkt noch wenig Konkretes.
Insgesamt wurden ab dem Zeitpunkt drei „Stammtische für Jedermann“ zum Thema Dorfladen abgehalten um Ideen allgemein auszutauschen und die Erwartungshaltungen der Bürger mit aufzunehmen – zunächst auch viele kritische Stimmen („des klappt eh nit“).
Wir stellen dabei auch unsere Gedanken vor und lassen diese kritisch beleuchten bzw. diskutieren.
Bei den Stammtischen waren immer zwischen 10-20 Personen anwesend.
Fazit: Resonanz gut, Kritik tut dem Projekt gut. Neue Mitstreiterin Christl Weber (auch sie ein großer Zugewinn, wie sich noch herausstellen sollte)
Gemeinsam vereinbart und ab hier gelebt, erste Gespräche mit der örtlichen Presse (OT und Schwabo), Facebook
Erste Präsenz im Bürgerblatt um zu zeigen, dass es das Projekt gibt und dass wir Bürger suchen, die Interesse daran haben und Ideen einbringen wollen.
Ziele: Alle Altersschichten erreichen, sensibilisieren, möglichst eine Gruppe von Personen zur Mitarbeit gewinnen (besonders gesucht auch Personen mit Idealismus und Handwerker)
Ergebnis: Kaum Resonanz.
Jeder einzelne der Liste der bereit war, wurde persönlich besucht und seine Verbindungen zum Dorfladen besprochen.
Ziel: Personenkreis erweitern, persönliche Motivation eines jeden einzelnen mit aufnehmen.
Ergebnis: Susan Deschler ab hier mit dabei (ein großer Zugewinn wie sich noch herausstellen sollte), aber überwiegend gab es Rückschläge – einige Absagen, kein Interesse mehr, wenig Konkretes.
Gemeinsamer Mehrwert für einen Dorfladen der sich bereits in diesen Gesprächen herauskristallisierte: regional einkaufen ist gewünscht.
Kern und Krugielka definieren den Projektauftrag aus ihrer Sicht (da dieser nicht vorgegeben wurde). Als Ziele wurden definiert: Konzepterstellung, Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenbringen von Personen zur Umsetzung. Mit einer positiven Grundstimmung und hoher Motivation wurde gestartet.
Alexander Kern wird in der Sitzung von Ortsvorsteher Erich Maier gefragt, ob er sich um dieses Projekt kümmern würde. Björn Krugielka (ebenfalls Ortschaftsrat und neben Alexander Kern sitzend) bot sich in diesem Zuge als Projektpartner für Alexander Kern an. Beide wurden gemeinschaftlich als Verantwortliche benannt.
Studie Frau Quiring über die „Machbarkeit eines Dorfladens in Welscheinsteinach“.
Dabei auch Aufstellung einer Liste interessierter Personen für den Dorfladen
Link: https://www.youtube.com/watch?v=bXo9X5hzZMc
Erstellt unter vielfältiger Bürgerbeteiligung aus Steinach und Welschensteinach. Dabei auch ein möglicher Dorfladen für Welschensteinach Thema.